Die Fahrt sollte mal etwas bequemer ablaufen... die Anfahrt in den Süden aus der Mitte/Norden
Deutschlands aus mit der Sportenduro war uns beiden dann noch mit Gepäck zu abschreckend...
Also kommt die gute LC4 hinten auf den Caddy, dann ist genug Platz für Gepäck und diesmal soll
ein großes Zelt mit das uns meine Eltern geliehen haben...
Wir haben auf der Landkarte neben kleinsten, stark gewundenen Nebensträschen die Bezeichnung "Mille Etang"
gefunden. Hört sich gut an und ist auch gut. Tolle Landschaft mit vielen winzigen Seen die teilweise an
Skandinavien erinnern (und das in Frankreich...)
Die Gegend ist wie geschaffen für gemütliches Endurowandern...
wie in Skandinavien....
Die Straßen werden immer kleiner, dann verliere ich meine lässig hinter die Verkleidung geklemmte
Landkarte. Das fällt mir aber erst 5km später auf... als wir die Karte beim zurückfahren suchen
kommt uns kein einziges Fahrzeug entgegen, wie eigendlich die ganze Zeit kaum Verkehr herrscht...
Prima, Karte wiedergefunden und weiter gehts... :-)
In der Nähe des Col de Ballon.
auch die Kultur soll nicht zu kurz kommen, wir besuchen die le Corbusier Kirche bei Belfort...
Weiter gehts: wir wollen zum Lago di Como. Hier waren wir schon einige male und lieben den ganz eigenen
Charme den die kleinen Orten an den schmalen Ufern haben. Leider regenet es zwei Tage lang...
Jetzt sind wir doch sehr froh das wir den langen Regentag im Vorzelt mit Tisch und Stühlen sitzen können...
Am nächsten Morgen lacht wieder die Sonne und wir können eine Endurowanderung in die Berge machen...
Ganz hoch zur Herberge ist der Weg dann gesperrt, wir halten uns natürlich auch dran.
Ein paar Meter zu Fuß tun ja auch nicht weh...
Auf den Gipfeln verläuft die Grenze zur Schweiz.