Frankreich - Italien 2003 Tour

diesmal gehts auf'm Auto Huckepack in den Süden....

diesmal haben wir die KTM auf unserem alten Caddy verstaut...

Die Fahrt sollte mal etwas bequemer ablaufen... die Anfahrt in den Süden aus der Mitte/Norden

Deutschlands aus mit der Sportenduro war uns beiden dann noch mit Gepäck zu abschreckend...

Also kommt die gute LC4 hinten auf den Caddy, dann ist genug Platz für Gepäck und diesmal soll

ein großes Zelt mit das uns meine Eltern geliehen haben...

Unser erster Campingplatz in Frankreich, Vogesen, bei Mèlisey, Ecromagny

Wir haben auf der Landkarte neben kleinsten, stark gewundenen Nebensträschen die Bezeichnung "Mille Etang"

gefunden. Hört sich gut an und ist auch gut. Tolle Landschaft mit vielen winzigen Seen die teilweise an

Skandinavien erinnern (und das in Frankreich...)

Auf Nebenstraßen Richtung Col du Ballon.

Die Gegend ist wie geschaffen für gemütliches Endurowandern...

Die Nebenstrassen laden immer wieder mit kleinen Seen zum verweilen ein...

 

wie in Skandinavien....

Die Straßen werden immer kleiner, dann verliere ich meine lässig hinter die Verkleidung geklemmte

Landkarte. Das fällt mir aber erst 5km später auf... als wir die Karte beim zurückfahren suchen

kommt uns kein einziges Fahrzeug entgegen, wie eigendlich die ganze Zeit kaum Verkehr herrscht...

Prima, Karte wiedergefunden und weiter gehts... :-)

In der Nähe des Col de Ballon.

 

Man hat den Eindruck das die Straßen immer kleiner werden...die Mittelstreifen lassen gerade Platz für

zwei Motorräder die sich begegnen...

 

auch die Kultur soll nicht zu kurz kommen, wir besuchen die le Corbusier Kirche bei Belfort...

dann geht es weiter an den Lago di Orta, hier ist weit weniger Rummel als am Maggiore, was uns sehr gefällt..

Wir machen einige Ausflüge in die Berge und gehen auch etwas Wandern, tolle Gegend!

An dem einsamen Bach machen wir ein ausgedehntes Picnic und dösen noch etwas in der Sonne bevor

es weiter geht in die Berge. Hier kann man (noch) auf kleinsten Wegen bis weit oben hinauf fahren.

Weiter gehts: wir wollen zum Lago di Como. Hier waren wir schon einige male und lieben den ganz eigenen

Charme den die kleinen Orten an den schmalen Ufern haben. Leider regenet es zwei Tage lang...

Jetzt sind wir doch sehr froh das wir den langen Regentag im Vorzelt mit Tisch und Stühlen sitzen können...

Am nächsten Morgen lacht wieder die Sonne und wir können eine Endurowanderung in die Berge machen...

Wie immer in Italien überrascht es einen in welch abgeschiedenen Ecken man auf Plizsucher trifft.

Die Tour zum Refugio ist großartig, geniale Aussicht und man ist fast ganz allein hier (bis auf die

Pilzsammler eben).

Gipfelfoto!

 

Ganz hoch zur Herberge ist der Weg dann gesperrt, wir halten uns natürlich auch dran.

Ein paar Meter zu Fuß tun ja auch nicht weh...

Auf den Gipfeln verläuft die Grenze zur Schweiz.

Wann gibt's denn endlich Grillwürstchen???

Die Aussicht nimmt einen echt gefangen, geniale Bergtour dank der im Ort erworbenen Wanderkarte...

Auf dem Rückweg kühlen wir uns am Zulauf des Comer Sees ab und genießen die letzten Sonnenstrahlen.

Gegenüber liegt ein Vogelschutzgebiet, aber wir sehen kaum Vögel..

Am nächsten Tag geht es leider wieder nach Hause...

 

Die Fotos habe ich übrigens mit einer 50er Jahre Kodak Retinette gemacht, daher der qualitätsunterschied

zu den neueren Bildern auf meinen Seiten!

 

 

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