Italien 2008 Tour

da in diesem Urlaub nur knapp zwei Wochen Zeit sind wollen wir mit dem DB Autozug über München und die Alpen nach Italien...

Zwischenstopp am Walchensee, die Mautstraße kann man jedem nur empfehlen!

über Nebenstrecken Richtung Tirol...

kurz vor dem Stilfserjoch lassen dann doch die Kräfte nach. Die werden dann mit einem Bierchen wiederhergestellt. Dabei lässt sich auch bestens die Route für den nächsten Tag festlegen

am nächsten Morgen schaffen wir tatsächlich um 7:30 Uhr (!) die Abfahrt in Richtung Stifserjoch. Die Belohnung dafür sind fast völlig leere Straßen...

 

die ersten hohen Berge locken!!!

 

da kaum andere Fahrzeuge unterwegs sind können wir ungestört einige Fotostops einlegen

Auffahrt zum Passo di Stelvio

 

zu der frühen Morgenstunde gesellen sich einige Murmeltiere als einzige Zuschauer...

Blick auf die Südrampe des Stilfserjochs

es ist derart wenig Verkehr das wir uns eine Pause in einer der Kehren erlauben in der ich uns einen ersten Frühstückskaffee koche :-)

Oben am Passo di Stelvio, hier liegt auch Anfang Juli noch Schnee

bei der Abfahrt auf der Nordseite in Richtung Bormio bleibt uns das gute Wetter erhalten. Wir haben eine phantastische Fernsicht...

die Nordseite ist landschaftlich nicht ganz so spannend macht aber trotzdem viel Spass zu fahren

dann gehts weiter auf den Passo di Gavia. Vorher haben wir am Friedhof in Bormio ergebnislos eine unserer Gelbörsen gesucht...wir hoffen diese am Abend in unserem Gepäck wiederzufinden...was auch Gottseidank so ist...

die Tunnel sind immer wieder Spannend

die Abfahrt vom Gavia Pass macht auf den winzigen Straßen richtig Laune!!!

kurze Kaffeepause bei der Abfahrt in Richtung Lago di Idro, Gewitter zieht auf...

wir verbringen eine schöne ruhige Nacht am Lago di Idro. Am Morgen ist durch das nächtliche Gewitter das ganze Zelt nass und muss erst einmal getrocknet werden. So kommen wir erst spät los. Zur Abfahrt gönnen wir uns aber schnell noch einen Espresso doppio, iss ja schließlich Urlaub und kein Wettrennen...

Wir fahren weiter bis zum kleinen Ort Balze, direkt an der Grenze zu Marken gelegen. Unser idyllischer Campground ist auf 1000m Höhe schön kühl an heißen Tagen...

Am nächsten Tag wollen wir einen Ausflug nach Urbino machen

Landschaft in Marken

zur Mittagszeit in Urbino

die Stadt Urbino ist immer einen Besuch wert.

Impressionen aus Urbino

 

wegen der Hitze fahren wir die Tagestouren fast immer in lockerer Bekleidung. Die Motorradsachen bekommt man bei dem Wetter einfach nich an....

dann geht es weiter nach Marken herein. Es soll die Stadt Cingoli gehen...

auf einer der kleinen Nebenstraßen geht es auf Schotter weiter

wie fast jeden Tag zieht am Nachmittag dramatisch ein Gewitter auf.

trotz imposanter Wolken regnet es aber kaum

wegen der großen Hitze (heute fast 40 Grad im Schatten) sind wir froh als wir den Zeltplatz erreichen und duschen können....

naja, und zur Belohnung gibts erst einmal ein kaltes Bier!

 

die Aussicht auf Marken von unserem Campground aus

 

kleine Wartungsarbeiten an der Africa Twin. Leider gibts es trotz allem am letzten Tag Probleme, aber dazu später mehr...

Besuch in Cingoli

Impressionen aus Cingoli

so schön grün sind sie nicht immer....

 

an einigen Stellen hat man eine tolle Aussicht auf die Umgebung

in Cingoli gibt es dutzende kleine Kirchen

 

auch die Städtische Bedürfnisanstalt wird begutachtet

 

 

am nächsten Tag geht es weiter, die kleinen Cafes laden zum Kartenstudium ein

 

auf diesem kleinen Pass machen wir ein Picknic

 

bei der Suche nach einer Abkürzung Richtung Assisi verfahren wir uns total

 

dann muss halt doch der gute alte Navi helfen...

 

in Assisi finden wir einen großartigen Campingplatz auf dem wir viel Platz für uns alleien haben, toll!

 

Lagerfeueridylle beim anzünden des Benzinkochers.Der Wein ist natürlich nur zum kochen gedacht ;-)

Nachtstimmung im Tal bei Assisi

 

Die gleiche Aussicht bei Tag

 

Das ist wohl eines der Campingwaschbecken mit der besten Aussicht die wir je hatten.....

...und überall steinalte Olivenplantagen

 

die Stadt Assisi

trotz vieler Touristen gefällt uns Assisi gut. Interessant fanden wir die vielen Shops mit Heiligenbildchen etc. in denen es einfach allen möglichenKitsch mit heiligen Motiven drauf zu kaufen gibt.

 

in einem Durchgang finden sich sehr schöne Wandmalereien an der Decke

 

Detail einer Kirche

 

und immer wieder wunderschöne alte Bausubstanz die nicht totrenoviert worden ist

am nächsten Tag geht es auf den Monte Subasio. Kurz vor dem Gipfel (mit großartiger Aussicht) geht die Teerstraße endlich in eine sehr gut zu fahrende Schotterpiste über. Die führt über einen kleinen Einschnitt bis auf die andere Seite herüber.

Aussicht auf Assisi vom Subasio aus

 

Auf der Rückseite führen schöne Schotterwege durch die Olivenhaine

 

 

zum Monte Subasio führt eine nette Serpentinenstrecke hoch

 

nach einem Fahrtag in Richtung der Toskana (mit sehr wenigen Geraden) führ uns die Reise weiter zum Monte Amiata nach Castel del Piano weiter. Hier sind wir schon einmal vor etwa acht Jahren kurz gewesen und wollen und uns nun dieUmgebung noch einmal genauer ansehen.

 

 

Besuch in Motterone

mit so einer Trial Maschine kommt man selbst in den kleinsten Dörfern bis vor die eigene Haustür...

 

 

Aussicht vom Monte Amiata

 

...kurze Schotterpistentour bis wir ein ruhiges Plätzchen für unsere Siesta finden...

 

unsere abendliche Aussicht vom Zelt aus...

der nächste Teil unserer Reise führt uns nach einem längeren Autobahntrip in die Cinque Terre nach Ligurien

 

am nächsten Tag wollen wir von Monterosso aus den Küstenweg entlangwandern. Ziemlich überrascht sind wir dann aber erst einmal doch von den Massen an Amis auf dem Wanderweg und dann noch das dieser auch noch 5,-Euro Gebühr pro Person und Tag kostet! Tja, willkommen in der schönen Welt des Massentourismus.....

 

 

 

 

 

Blick vom Küstenweg Nr.2 auf Vernazza

 

Vernazza!

 

 

 

 

 

Da bei den Menschenmengen ein Wandern auf dem engen Küstenpfad wirklich keinen Spass macht überspringen wir eine Teil mit dem Zug bis nach Manarola

 

 

Nach der Hitze des Tages wird erst einmal im Meer gebadet. Öffentlicher Strandabschnitt in unserem Ort Levanto in dem wir einen ganz netten Campingplatz gefunden haben

 

Levanto, Liguria

 

 

 

Levanto, Leguria

 

 

....morgens gibt es in dem süssen zum Campingplatz gehörenden Café erst einmal einen Latte Macchiato

 

 

Am nächsten Tag erkunden wir das Hinterland der Cinque Terre per Motorrad. Das macht dann doch wesentlich mehr Laune als das Schlange stehen auf dem Küstenwanderweg und es ist auch überraschend wenig Verkehr....

 

 

..und noch einmal Vernazza, das hat uns eigendlich am besten gefallen...

 

 

 

 

 

tja, und dann erwischt es uns (und mich schon zum zweiten mal mit einer Africa Twin) mit einem durchgeschmorten Regler. Batterie kocht....und alles riecht nach faulen Eiern...

Wir lassen die Fuhre (und uns) erst einmal abkühlen. Danach dann die Entscheidung trotzdem die Rückfahrt zum etwa 140km entfernten Autozug am nächsten Tag zu wagen. Regler und Batterie sind eh so gut wie hin....

 

Zum Abschied geht es Abends an den dann schön leeren Badestrand in Levanto

 

Naja, wie fast zu erwarten ging die Fahrt mit dem defekten Regler dann natürlich nicht gut aus. In Genua mussten wir einen Abschleppdienst rufen, der uns dann netterweise noch durch ganz Genua zu allen HONDA Händlern fährt. Die haben in Genua aber leider Samstags alle zu! Ganz vielen Dank an die netten Jungs aber trotzdem noch einmal für Ihre Hilfe!!! Somit müssen wir die restliche Rückfahrt mit dem Zug bis nach Alessandria antreten. Das Motorrad bleibt erst einmal in Genua stehen und soll nun vom ADAC gerettet werden.....

 

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