Norge 2007 Tour

nach Mittsommernacht in Schweden wollten wir noch Freunde in Oslo besuchen...

Kurz hinter der Grenze Zeit für die Ruhe an einem See

Nach dem wir die Mittsommernacht in Schweden verbracht haben, machen wir uns auf den Weg nach Oslo.

Unsere Freundin Esther hatte uns eingeladen, mit ihr und Bianca das Wochenende in einem Ferienhaus

auf einer kleinen Insel mitten im Oslo-Fjord zu verbringen. Das wollten wir uns natürlich nicht

entgehen lassen...

Überall nichts als Grün, unsere Tour geht durch phantastische Wälder

Wir fahren auf den kleinsten Straßen, die wir auf der Karte finden können, Richtung Oslo. Diese führen

uns durch einsame Wälder und an unendlich vielen kleinen Seen vorbei.

Auf Nebenstraßen Richtung Oslo.

Wir finden mehr Plätze, die zu einer Pause einladen, als es für unseren Tagesschnitt gut ist...

Kartenstudium auf einsamen Schotterwegen...

Langsam nähern wir uns der Zivilisation, noch eine letzte Kaffeepause vor der Stadt...

kurz vor Oslo noch einen Kaffee in der Natur....

Die Autobahn nach Oslo rein ist inzwischen Mautpflichtig, allerdings nur für Autos. Das wissen wir aber noch nicht und stehen erst einmal recht ratlos an der automatischen Mautstelle. Nachdem wir von hinten

kräftig angehupt werden fahren wir einfach weiter...

Oslo empfängt uns mit Dauerregen, der hält dann auch erst einmal zwei Tage ununterbrochen an.

Wir fahren mit Esther und Bianca auf einer kleinen Fähre zu dem Ferienhaus auf der Insel Aspon.

 

Bei der Ankunft auf Aspon regnet es ununterbrochen und das Plumpsklo ist verstopft...

Wir kommen bei strömendem Regen auf Aspon an. Wir schleppen unsere Vorräte den steilen Pfad zum Haus hinauf

und erkunden das erst einmal. Zuerst muss das Plumpsklo von einer leichten Verstopfung befreit werden...

Bei dem Wetter schnappen wir uns einige der Angeln und versuchen unser Glück im Oslofjord...

Angelglück!

Erstaunlicherweise fangen wir wirklich etwas. Blöd nur das noch nie einer von uns voher einen Fisch ausgenommen hat... aber kein Problem! Wir haben ja ein Fischposter in der Küche hängen auf dem die Grundtechniken (in Norwegisch natürlich)erklärt sind! Bianca erweist sich als einzige Standfest genug um das dann auch durchzuführen... :-)

Hier liegen die Prachtfische, der große ist ein COD! ;-)

Der Fisch wird über dem Feuer im Haus gegrillt (hatte keinen Engangsgrill mit...)und schmeckt fantastisch! ein passendes Essen zu dem Wochenende an dem die Skandinavier traditionell Mittsommernacht feiern.

Abends werden am anderen Ufer die Feuer zum Mittsommerfest angezündet

Wir feiern abends noch lange mit dem aus Oslo mitgebrachten (südhaft teurem) Wein.

Tolle Abendstimmung am Oslofjord.

Am nächsten Morgen lacht wieder die Sonne und wir können draußen frühstücken...

Felsen am Fjord auf Aspon...

Nach dem das Wetter so prima ist entschließe ich mich zu einer kleinen Kajaktour auf dem Fjord. Leider sind es doch etwas zu hohe Wellen für mich, aber es macht trotzdem riesigen Spass! Das Boot den steilen Pfad runter (und später wieder rauf) zu tragen ist ganz schön anstrengend. Zum Glück hilft Bianca mit...

Mit dem Kajak auf dem Oslofjord

Wir erkunden die Wege auf der Insel und steigen auch auf den "Gipfel", hier hat man eine tolle Aussicht.

Sicht auf den Fjord.

Vogeleier am Strand.

Wann gibt's denn endlich Grillwürstchen???

Die Aussicht von Aspons-"Gipfel" auf den Oslo-Fjord

 

Auf dem Rückweg sieht man wie die Fähren um Aspon fahren.

 

Abschied von Oslo

Leider geht auch dieser schöne Ausflug dem Ende entgegen. Unsere Gastgeber müssen Montag wieder zur Arbeit und auch wir müssen langsam wieder die Heimreise antreten.

Wir nehmen die Fähre von Oslo nach Fredrikshafen und wollen durch Dänemark zurück nach Hamburg fahren.

Abenstimmung im Oslofjord.

Auf der Fähre verwöhnen wir uns mit Bier und Chips. Nach den Preisen in Oslo kann man hier wieder richtig zulangen...

 

Die Aussfahrt aus dem Oslofjord dauert Stunden und wird, je tiefer die Sonne sinkt, immer schöner...

Auch die Möven finden Gefallen an unserem Imbiss...

Von Fredrikshafen geht es recht zügig durch Dänemark. Das Wetter wird zusehends schlechter und was

wir da noch nicht wissen ist das wir durch einen richtigen Sturm nach Hause fahren werden.

Der Orkan macht die Fahrt nach Hamburg zu einer echten Hardcore Tour. Die Windböen lassen das Motorrad

manchmal 2-3m auf die Gegenfahrbahn versetzen.

Totz allem kommen wir zwar Kalt un Nass in Hamburg an, aber Glücklich eine so eindrucksvolle Tour

erlebt zu haben.

 

 

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